Sonntag, 25. Januar 2015

Eine Geschichte/Ein Gedicht im Stil der Leiden des jungen Werther

Stellt es euch vor. Ein Mädchen in jungem Alter, der Liebe verfallen wie ein Sklave.
Solch Geschichten, der Liebenssklaverei ist keine Besonderheit.
Besonders in jungen Jahren vermag man noch nicht die Weisheit zu haben, die Einzigartigkeit der Liebe zu verstehen.
In jungen Augen ist die Liebe gar ein wundervolles Tier.
Es schenkt Wärme und Geborgenheit wo das Elternhaus geleert erscheint.
Doch schon schnell stellt sich heraus, das die Liebe sei ein Graus.
Kein wundervolles Tier, sondern eins das beisset und kratzt und tritt nach dir.
Ein Amorspfeil als Stigma, als Fluch, der einen Weg zu deinem Herzen sucht.
Das dich langsam frisst von innen, und dich bringt um deine Sinnen.
Ein langer Ritt der plötzlich kurz erscheint, von dieser elendigen Pein.
Als das nichts die Schmerzen heilen kann, auch nicht ein andrer Mann.
Der Mensch verfällt in den Kummer, einen dunklen Schleier wie ein Schlummer.
Und manch Menschen in diesem Kummer schon verloren ward, ohne Ausweg ist das Schicksal hart.
Es ist häufig der letzte Weg, wenn man geht.
Den Schmerz zu enden, mit einer Pistole in Händen.
Der Schuss befreit und schafft eine Glückseeligkeit.

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